Carmen Losmann ist eine deutsche Filmregisseurin und Dokumentarfilmerin. Sie wurde 1978 in Chemnitz geboren und studierte Filmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Losmann ist vor allem für ihre analytischen und kritischen Dokumentarfilme bekannt. In ihren Werken beleuchtet sie gesellschaftliche Themen wie den Kapitalismus, den Einfluss von Unternehmen oder die Auswirkungen von Globalisierung. Ihre Filme sind häufig geprägt von einer ruhigen Erzählweise und einer genauen Beobachtungsgabe.
Einer ihrer bekanntesten Filme ist "Work Hard – Play Hard" aus dem Jahr 2011. In diesem dokumentarischen Essay setzt sich Losmann mit den Auswirkungen der Arbeitswelt auf das Individuum auseinander. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt positive Kritiken.
Weitere bekannte Filme von Carmen Losmann sind "Oeconomia" (2014) und "Autonomie" (2021). "Oeconomia" beschäftigt sich mit den Mechanismen des globalen Finanzsystems, während "Autonomie" die Frage nach individueller Selbstbestimmung in einer von Technologie geprägten Gesellschaft stellt.
Carmen Losmann wird für ihre filmische Arbeit häufig gelobt und erhielt bereits mehrere Preise und Nominierungen, darunter eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis. Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dokumentarfilmerinnen ihrer Generation.
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